Begabtenförderung

Wir sind der Meinung, dass jedes Kind etwas kann – und manche Kinder können  dieses Etwas sogar besonders gut! Deshalb arbeiten wir mit einem umfangreichem und ganzheitlichem Begabtenförderungskonzept. Die begabten Schüler:innen erhalten einerseits im Unterricht spezifische Lernangebote und profitieren anderseits auch von unserem Forderkursangebot.

Mehr darüber erfahren Sie in unserem Flyer.

LemaS: Leistung macht Schule 

Die Initiative LemaS ist ein gemeinsames Projekt von Bund und Ländern, das darauf abzielt, die besten Lern- und Bildungschancen für alle Schüler:innen zu schaffen. Durch gezielte und individuelle Förderung sollen leistungsstarke und besonders potenzialreiche Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhalten, ihre Stärken und Talente optimal zu entfalten. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status werden Schüler:innen
unterstützt, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und somit einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft zu leisten.

Mit der Teilnahme an LemaS setzt unsere Schule ein starkes Zeichen für mehr Bildungsgerechtigkeit und fördert aktiv die Talente der klugen Köpfe von morgen.

300 Schulen nahmen bundesweit an der ersten Phase der Initiative (2018 bis 2022) teil. Die Schulen entwickelten gemeinsam mit den Wissenschaftler:innen  leistungsförderliche Schulleitbilder und didaktische Konzepte zur gezielten Förderung der Schüler:innen zur gezielten Talentförderung im Regelunterricht.

Die Grundschule am Kiefernberg hat den Schwerpunkt auf das Teilprojekt (TP) LUPE Leistungspotentiale unterstützen, Potenziale erkennen“ gelegt:

Leitung des Projekts:
Prof. Dr. Franzis Preckel von der Universität Trier.

Unsere Schule setzt sich aktiv dafür ein, besonders leistungsfähige Schüler:innen im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften (MathNat) frühzeitig zu erkennen und gezielt zu fördern. Hierfür nutzen wir den LUPE-Koffer, ein Diagnosetool, das Lehrkräften hilft, das Potenzial der Schüler:innen
kontinuierlich zu bewerten und die Förderung individuell anzupassen.

Der LUPE-Koffer wird nicht für einmalige Tests genutzt, sondern dient dazu, regelmäßig Informationen zu sammeln, um die Lernentwicklung der Schüler:innen zu unterstützen. So können wir sicherstellen, dass jedes Kind die bestmögliche Förderung erhält, um seine Fähigkeiten voll zu entfalten. Pädagogische Diagnostik hat damit immer das Ziel, das Lernen der Schüler:innen kontinuierlich und nachhaltig zu fördern (Jürgens & Sacher, 2008): „assessment is for learning“ (Wiliam, 2010). Der Koffer kombiniert verschiedene Methoden der pädagogischen Diagnostik, wie Beobachtungen, Gespräche, Interviews, Selbsteinschätzungen und die Auswertung von Unterrichtsprodukten. Jede dieser Methoden bietet eine eigene Perspektive auf die Leistungen und Potenziale der Schüler:innen. Erst die Kombination dieser unterschiedlichen Ansätze ermöglicht eine ganzheitliche Einschätzung, die es unseren Lehrkräften erlaubt, individuell auf die Bedürfnisse und Stärken jedes Kindes einzugehen und so eine optimale Förderung zu gewährleisten.